EDITIONS PROSVETA

Tagesgedanke vom Dienstag, den 8. Oktober 2024

In der Kabbala* heißt es

In der Kabbala* heißt es, dass die Schlange bis zu bestimmten Sephiroth aufsteigt, aber niemals die höchste Region erreichen kann, die von den drei Sephiroth Kether, Chokmah und Binah gebildet wird. Und da wir nach dem Bild des Universums geschaffen sind, gibt es auch in uns selbst eine Region, wo das Böse keine günstigen Existenzbedingungen mehr findet. In den feinstofflichen Regionen unseres Wesens und des Universums herrscht ein solches Licht, eine solche Schwingungsintensität, dass alles aufgelöst wird, was nicht in Harmonie mit dieser Reinheit, mit diesem Licht ist. Das Böse hat keine Daseinsberechtigung in den feinstofflichen Regionen, es wird zurückgestoßen. Es kann nur in den niederen Regionen existieren, wo es sich umtreibt, Verwüstungen anrichtet und die Leute unglücklich macht, weil in diesen niederen Schichten der Materie alle Bedingungen dafür gegeben sind. Deshalb seid ihr, entsprechend der Region, in der ihr euch befindet, für das Böse erreichbar oder nicht. Das wird uns in der Einweihungslehre gelehrt.

Omraam Mikhaël Aïvanhov

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
Sonnenworte

Die universelle Botschaft von Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900 – 1986) ist in die Reihe der grossen Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte einzuordnen. In seiner Philosophie erläutert er die grossen Lebensgesetze und vermittelt zahlreiche Methoden und Anwendungsmöglichkeiten, die zu einem besseren Selbstverständnis des Menschen beitragen.

„Ich möchte euch durch meine Lehre ein grundlegendes Verständnis des Menschen vermitteln: darüber, wie er gebaut ist, über seine Beziehungen zur Natur, über den Austausch, den er mit dem Universum halten muss, um an der Quelle des göttlichen Lebens trinken zu können…“

 


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