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Tagesgedanke vom Samstag, den 22. November 2025

Wenn ein Wissenschaftler Dinge erklärt

Wenn ein Wissenschaftler Dinge erklärt, benutzt er Diagramme und Graphiken, mit deren Hilfe die Studenten und das Publikum seinen Überlegungen Schritt für Schritt folgen können. Unglücklicherweise sind diese Graphiken und Diagramme nicht in der Lage, den an wohlgeordnete und klare Argumente gewohnten Gelehrten daran zu hindern, in anderen Situationen den Kopf zu verlieren. Denn die Intellektuellen legen zwar sehr viel Methodik, Disziplin und Objektivität an den Tag, wenn es um ihre Arbeit geht, außerhalb dieser Arbeit jedoch, finden sie es ganz normal, in der Subjektivität, Unordnung und Wirrnis ihrer Leidenschaften zu leben. Wenn man die Statistiken betrachtet, wird man feststellen, dass sogar gerade in den intellektuellen Berufen die meisten mental Gestörten und Geisteskranken zu finden sind. Denn der Intellekt schützt nicht vor Ungleichgewicht, im Gegenteil. Das Leben besteht nicht ausschließlich darin, Beobachtungen, Messungen und Kalkulationen anzustellen, Menschen sind keine Maschinen. Um den Schwierigkeiten und Erschütterungen im Leben die Stirn zu bieten, und sich nicht von den Leidenschaften mitreißen und zerstören zu lassen, um die wahre Realität der Dinge zu entdecken, gibt es nur eine Methode: die spirituellen Fähigkeiten zu entwickeln.*

Omraam Mikhaël Aïvanhov
Siehe das Buch Einblick in die unsichtbare Welt, kapitel II

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