Tagesgedanke vom Mittwoch, den 26. März 2025
Man darf das Fasten nicht als eine Entsagung
Man darf das Fasten nicht als eine Entsagung, ein Entbehren betrachten. Im Gegenteil, das Fasten dient vor allem dazu, sich zu ernähren. Aber ja, wenn man dem physischen Körper ein wenig die Nahrung vorenthält, dann fangen die anderen, feinstofflicheren Körper an, sich zu ernähren, der Äther-, Astral- und Mentalkörper. Denn wir haben ein Prinzip in uns, das sich verteidigt, das nicht sterben will. Wenn man dem physischen Körper Nahrung entzieht, wird Alarm gegeben und da es im Organismus Wesenheiten gibt, die auf das Überleben des Menschen achten, verschaffen diese Wesenheiten ihm dann von einer höheren Ebene das, was ihm fehlt. Er beginnt, Elemente aus der Atmosphäre aufzunehmen. Darum verbessert sich seine Atmung, und nach einiger Zeit fühlt er sich genährt, weil er eine Nahrung aufgenommen hat, die nicht von der physischen Ebene stammt. Und wenn wir für einige Sekunden mit dem Atmen aufhören, ernähren uns andere, höhere Wesen auf der Astral- und Mentalebene. Das Fasten ist daher in Wirklichkeit nur eine andere Form der Ernährung. Um allerdings diese Form der Ernährung zu praktizieren, muss man Vorsichtsmaßnahmen treffen. Fasten ist für diejenigen gefährlich, die nicht gelernt haben, wie man es mit Weisheit tut.*
Omraam Mikhaël Aïvanhov