Tagesgedanke vom Freitag, den 13. September 2019

Die Zahl 13 - warum sie oft als Unglückszahl betrachtet wird

Um zu verstehen, warum die 13 oft als Unglückszahl angesehen wird, muss man sich zuerst einen Moment lang mit der Zahl 12 beschäftigen. Ein Tag ist unterteilt in zweimal zwölf Stunden, ein Jahr in zwölf Monate, es gibt zwölf Tierkreiszeichen usw. Die 12 ist also die Zahl dessen, was eine Ganzheit bildet, eine vollständige Einheit. Nun entsteht die 13 aus der 12 + 1. Die 1 hat sich dazugesellt, gehört aber nicht zur von der 12 gebildeten Ganzheit; sie ist wie ein fremdes Element, und wenn sie nicht rein und uneigennützig ist, wenn sie nicht mit dem Wesen, zu dem sie sich dazugesellt, in Harmonie schwingt, dann ist die gesamte Einheit bedroht. Aus diesem Grund wird die 13 als eine schwierige Zahl betrachtet, welche Lebensprüfungen und manchmal sogar den Tod mit sich bringt: Die dreizehnte Tarot Karte ist die Karte des Todes. Nun kann man aber auch sagen, dass die zur 12 dazugekommene 1 den Beginn eines neuen Zyklus oder einer anderen Einheit darstellt. In der Einweihungswissenschaft wird der Tod niemals als Ende betrachtet, als Schlusspunkt, jenseits dessen nichts mehr existiert, sondern als Beginn eines neuen Lebens.

Omraam Mikhaël Aïvanhov

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
Sonnenworte

Die universelle Botschaft von Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900 – 1986) ist in die Reihe der grossen Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte einzuordnen. In seiner Philosophie erläutert er die grossen Lebensgesetze und vermittelt zahlreiche Methoden und Anwendungsmöglichkeiten, die zu einem besseren Selbstverständnis des Menschen beitragen.

„Ich möchte euch durch meine Lehre ein grundlegendes Verständnis des Menschen vermitteln: darüber, wie er gebaut ist, über seine Beziehungen zur Natur, über den Austausch, den er mit dem Universum halten muss, um an der Quelle des göttlichen Lebens trinken zu können…“

 


 
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