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Tagesgedanke vom Montag, den 23. Juli 2001

Wenn die Menschen vom Teufel sprechen, wissen sie oft nicht …

Wenn die Menschen vom Teufel sprechen, wissen sie oft nicht genau, welcher kosmischen und psychischen Realität dieses Wort entspricht. Den Teufel als individuelle Wesenheit, die sich Gott als seinesgleichen widersetzt, gibt es nicht. Diejenigen, die behaupten, dass er ihnen erschienen sei, haben sich ihn nur vorgestellt. So, wie es Lichtwesen gibt, gibt es dunkle Wesenheiten. Die Gesamtheit der dunklen Wesen wird unter dem Begriff "Teufel" zusammengefasst. Der Teufel existiert nicht als eine von Gott getrennte Wesenheit, die sich ihm entgegenstellen könnte, sondern ist eine kollektive Kraft, die von den negativen Gedanken, Gefühlen und Handlungen der Menschen genährt und gestärkt wird.
Man kann auch sagen, dass der Teufel ein Teil des Menschen selbst ist, sein niedriges Selbst. Wie ist es entstanden? Es ist der Mensch, der im Laufe seiner Inkarnationen nicht aufgehört hat, es durch seine Schwächen und Laster zu nähren und sich so den Weg zum Himmel zu versperren. Es gibt im Menschen aber auch eine lichtvolle Wesenheit, sein höheres Selbst, das er durch gütige und großzügige Gedanken, Gefühle und Handlungen, durch Liebe und Opfer geformt hat. Wenn die Menschen sich also bemühen würden, Ordnung in ihr Innenleben zu bringen, so würde der Teufel verschwinden.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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