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20 Jahre Gedanken für den Tag, die Ihnen für die thematische Suche zur Verfügung stehen.
Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Tagesgedanke vom Donnerstag, den 31. März 2011
Ein Mann oder eine Frau können für sich alleine kein Kind …
Ein Mann oder eine Frau können für sich alleine kein Kind zur Welt bringen; sie müssen dafür zu zweit sein. Durch das Wort kann jedoch jeder Einzelne zum Schöpfer werden, dank der beiden Prinzipien Männlich und Weiblich, die als Zunge und Lippen im Mund vorhanden sind. Alle Evangelien sind nur eine Illustration dieser Wahrheit. Dank der Allmacht des Wortes vollbrachte Jesus Wunder. Er sprach zu dem Gelähmten: »Steh auf, nimm dein Bett und geh heim« (Mk 2,11) und der Gelähmte konnte gehen. Um Lazarus zu erwecken, stellte er sich vor sein Grab und rief mit lauter Stimme: »Lazarus, komm heraus« (Joh 11,43). Um die Tochter von Jairus zu erwecken, nahm er ihre Hand und sagte: »Kind, steh auf« (Mk 5,41). Als er Besessene heilte, befahl er dem Dämon: »Verlass ihn!« (Mk 1,25). Bei der Heilung des Leprakranken sagte er: »Ich will’s tun, sei rein!« (Mk 1,41). Als er den Sturm stillte, sprach er zu dem Meer: »Sei still! Schweige!« (Mk4,39). Die ganze Art und Weise, wie unser Körper gebaut ist, beinhaltet eine Lehre über die beiden Prinzipien Männlich und Weiblich. Sie zeigt uns, dass die beiden Prinzipien nur unten auf der physischen Ebene getrennt sind. Außer in ganz seltenen Fällen, kann ein Mensch körperlich nur entweder Mann oder Frau sein. Aber oben, auf der göttlichen Ebene sind die beiden Prinzipien vereint, so wie sie im Mund vereint sind; nur Oben ist der Mensch schöpferisch und frei.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
