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Tagesgedanke vom Samstag, den 14. April 2012

In der unsichtbaren Welt formen die spirituellen Meister …

In der unsichtbaren Welt formen die spirituellen Meister eine große Bruderschaft; sie arbeiten alle in völliger Übereinstimmung zusammen. Jeder ist glücklich, wenn ihr auch andere Meister liebt und verehrt, denn Eifersucht ist ihnen ganz fremd. Seinem Meister treu zu bleiben, bedeutet nicht, dass man sich weigert, andere Meister zu treffen und bei ihnen zu lernen. Doch selbst wenn er mit dem Geist anderer großer Wesen kommuniziert, bleibt der Schüler mit seinem Meister verbunden und bewahrt ihn, wie eine leuchtende Lampe, kostbar in seinem Innern. Es gab auch große Wesen, die nicht einmal eine Spur ihres Aufenthaltes auf der Erde hinterlassen haben. Fern von Lärm und Blicken, leisteten sie in Regionen, zu denen die Menschen keinerlei Zugang bekommen, durch ihre Gedanken eine immense Arbeit. Wir sind ihnen enorm viel schuldig, weil die Menschheit dank dieser geduldig im Geheimen und in der Stille ausgeführten Arbeit weiter fortschreitet. Diese Wesen sollten wir bewundern und ihnen in unserem Herzen und in unserer Seele einen großen Platz einräumen.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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