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Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!



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Tagesgedanke vom Dienstag, den 20. Februar 2007

»Ich und der Vater sind eins« (Jh 10,30). Jesus konnte …

»Ich und der Vater sind eins« (Jh 10,30). Jesus konnte einen solchen Satz aussprechen, weil er eine gigantische Arbeit an sich selbst ausgeführt hatte. Und seinem Beispiel folgend, müssen auch wir uns bemühen, diese Arbeit zu tun. Gott lebt in uns und Sein Reich ist ebenfalls in uns. Wer sich bewusst wird, dass er vom Schöpfer nicht zu trennen ist, sieht immer klarer bei der Lösung seiner Probleme und bewirkt Gutes in seinem Umfeld. Wer hingegen Gott als außerhalb seiner selbst empfindet, ist nur auf seine eigenen Mittel angewiesen und diese sind ziemlich begrenzt. Diese Arbeit der Identifikation mit dem Göttlichen findet man im indischen Jnani-Yoga wieder, dem Yoga der Erkenntnis. Der Yogi lernt über die Formel: »Ich bin Er« (Er, das heißt das göttliche Prinzip) zu meditieren und er spricht diese Formel so lange, bis sie ihm in Fleisch und Blut übergegangen ist. In dem Moment existiert sein begrenztes, persönliches Ich nicht mehr. Allein Er, der Herr, existiert in ihm und von diesem Moment an kann er Wunder vollbringen.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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