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Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Tagesgedanke vom Freitag, den 23. Juni 2000
Die Menschen haben sich so daran gewöhnt, an der Oberfläche …
Die Menschen haben sich so daran gewöhnt, an der Oberfläche der Dinge zu arbeiten, dass es nun sehr schwierig ist, sie zu einem Verständnis dessen zu führen, was Gedankenarbeit ist und welch ungeheure Möglichkeiten sich in dieser Arbeit finden. Möglichkeiten, die ihnen keine andere Tätigkeit verschaffen kann. Nehmen wir ein Beispiel: Wenn man aus Erz Eisen oder Kupfer gewinnt, braucht man viele Tonnen, um eine bestimmte Menge Metall zu erhalten. Der Rest ist Gangart, Erde, die man wegwerfen muss. Um einige Liter Rosenöl zu erhalten, braucht man ebenfalls waggonweise Rosenblätter. Aber ein Liter dieses Rosenöls ist ein Vermögen wert, so kostbar ist es. Was ist der Sinn dieser Bilder? Sie sind da, um uns verständlich zu machen, dass im Allgemeinen die Arbeit der Menschen darin besteht, Tonnen von »Gestein« und gröbster Materie umzuwälzen, während der Gedanke es ermöglicht, die Quintessenz davon herauszuziehen. Solange ihr nicht mit dem Denken zu arbeiten versteht, um eure Energien zu beherrschen und sie zu höheren Regionen zu führen, wird alles, was ihr erhalten könnt, Waggons von Erz gleichen, die euch solange unnötig belasten, bis ihr gelernt habt, ihre Quintessenz heraus zu ziehen.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
