Konsultieren Sie das Archiv der Texte der „Gedanken für den Tag“.

20 Jahre Gedanken für den Tag, die Ihnen für die thematische Suche zur Verfügung stehen.
Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!



Geben Sie ein Wort / eine Phrase ein und lassen Sie sich inspirieren!



Tagesgedanke vom Freitag, den 15. Januar 2010

Im Buch der Sprüche ergreift die Weisheit das Wort und …

Im Buch der Sprüche ergreift die Weisheit das Wort und spricht: »Als der Ewige den Kreis zog über den Fluten der Tiefe, war ich da (Spr 8,27)«. Was repräsentiert dieser Kreis? Es sind die Grenzen, die Gott zeichnete, um die Welt zu erschaffen. In diesem Sinne kann man sagen, dass Er sich begrenzt hat, um zu erschaffen. Sich begrenzen bedeutet, sich in einem Universum einzuschließen, das nach seinen eigenen Gesetzen funktioniert und sich entwickelt. Außerhalb, jenseits dieses Universums weiß man nicht, was existiert. Die Gesetze des Lebens, welche die Wissenschaft studiert, sind nichts anderes als die Grenzen, die Gott sich in Seiner Schöpfung auferlegt hat. Es sind also diese Grenzen, die der Materie Struktur, Form, Zusammenhalt und Konturen verleihen. Eine Welt, die nicht von Grenzen umgeben wäre, bliebe instabil und könnte nicht bestehen bleiben, denn im Inneren dieser Grenzen ist die gesamte Materie in Bewegung und trachtet nur danach, zu entweichen. Gott hat einen Kreis gezogen, um Seine eigene Substanz zurückzuhalten. Der Kreis ist eine magische Zeichnung. In seine Mitte legte Gott den Kern der Schöpfung, und Seine Arbeit begann.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




Syntax der Gedankenforschung

Wort1 Wort2: Suchen Sie nach mindestens einem der beiden Wörter.
+Wort1 +Wort2: Suche nach den 2 Wörtern.
"Wort1 Wort2": Suche nach dem Ausdruck zwischen "".
Wort1*: Suche am Wortanfang, unabhängig vom Wortende.
-Wort: das Wort dahinter - wird von der Suche ausgeschlossen.