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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 30. April 2025

Große Meister sandten eines Tages ihre Schüler auf eine verlassene Insel und sagten zu ihnen: »Verwandelt und verschönert diese Insel

Große Meister sandten eines Tages ihre Schüler auf eine verlassene Insel und sagten zu ihnen: »Verwandelt und verschönert diese Insel. Wenn ihr eure Aufgabe vollendet habt, hört ihr ein Glöckchen erklingen, das wird die Ankündigung unserer Ankunft sein.« Die Schüler machten sich sofort an die Arbeit: Nach und nach verwandelten sie die Insel in ein wahres Paradies. Alles war bereit und großartig, aber das Glöckchen läutete nicht. Sie machten die Insel noch schöner, aber kein Glöckchen erklang. Verwirrt und beunruhigt begannen sie dann zu beten und zu meditieren und auf einmal kam ihnen die Erleuchtung: Sie hatten keinen Altar für den Ewigen erbaut! Sie hatten alles bedacht, nur das nicht. Also machten sie sich sofort an die Arbeit. Sobald der Altar fertig war, erklang das Glöckchen, und wenig später kamen feierlich die großen Meister. Sie nahmen ihre Schüler mit und hefteten ihnen ein leuchtendes Pentagramm auf ihre Stirn, das Symbol geistiger Qualitäten und Tugenden. Sicher, diese Erzählung ist symbolisch zu verstehen. Sie lehrt uns, dass der Mensch, was immer er auch auf der Erde verwirklicht, seine Aufgabe erst als vollendet betrachten darf, wenn es ihm gelungen ist, den Altar des Herrn* in sich zu errichten. Das bedeutet, wenn er es erreicht hat, die fünf Tugenden des Pentagramms zu manifestieren: Liebe, Weisheit, Wahrheit, Güte und Gerechtigkeit.

Omraam Mikhaël Aïvanhov
Siehe das Buch Dem Licht entgegen, kapitel XIII

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