20 Jahre Gedanken für den Tag, die Ihnen für die thematische Suche zur Verfügung stehen.
Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Wir dürfen nie vergessen, dass wir von einem Geist bewohnt …
Wir dürfen nie vergessen, dass wir von einem Geist bewohnt sind, einem aus dem Schoß des Ewigen, des Ur-Feuers, entsprungenen Funken, damit er sich in der Materie inkarniert. Dieser Funke trägt alle göttlichen Pläne in sich, und seine Reisen durch die Materie haben kein anderes Ziel, als diese Projekte zu verwirklichen. Um bestehen zu können, braucht er Nahrung, und ein Symbol für physische, wie auch für geistige Nahrung, ist das Brot. Jesus sagte: »Ich bin das lebendige Brot…« (Joh 6,51). »Ich bin das Brot, das vom Himmel kommt« (Joh 6,51). Und beim Abendmahl segnete er das Brot, gab es seinen Jüngern und sprach: »Esset, dies ist mein Leib« (Mt 26,26). Das Brot repräsentiert also die Elemente des göttlichen Lebens. Wenn wir auf die Erde kommen, besitzen wir bereits einige dieser Elemente. Diejenigen, die in ihren früheren Inkarnationen nachlässig waren und sie verschwendet haben, müssen sich bemühen, sie wiederzufinden, sonst werden sie ihre Reise inmitten großer Schwierigkeiten fortsetzen. In einer Einweihungsschule tun wir nichts anderes, als unsere inneren Säcke und Speicher (unsere Intelligenz, unser Herz, unsere Seele und unseren Geist) mit diesem lebendigen, vom Himmel kommenden Brot zu füllen.
Omraam Mikhaël Aïvanhov