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Tagesgedanke vom Donnerstag, den 25. Mai 2017

Empfindsamkeit - Fähigkeit, sich den Reichtümern der göttlichen Welt zu öffnen

Je empfindsamer jemand wird, desto mehr leidet er unter dem, was er in seiner Umgebung sieht und hört. Soll man aber unsensibel werden, um nicht zu leiden? Nein, mit einer solchen Auffassung würde man schnell hart werden wie ein Stein. Man darf keine Angst davor haben zu leiden. Es geht hier sogar um ein Gebiet, wo man dem Leid nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken darf. Es ist besser, seine Empfindungsfähigkeit zu vergrößern, auch wenn man Leid durchmachen muss, denn der Grad der Empfindungsfähigkeit eines Menschen bestimmt seine Größe und seine Erhabenheit. Nur darf man Empfindsamkeit nicht mit Empfindlichkeit verwechseln. Der Einweihungswissenschaft zufolge heißt empfindsam sein, fähig zu sein, sich immer mehr der Herrlichkeit und dem Reichtum des Himmels zu öffnen. Sich derart der Wunder der göttlichen Welt gewahr zu sein, dass man die Dummheit, Gewöhnlichkeit und Boshaftigkeit der Menschen gar nicht mehr so fühlt. Die großen Meister und über ihnen die Engel und Erzengel leiden nicht unter der Hässlichkeit. Sie sehen sie nicht mehr. Sie sehen nur die Schönheit und leben immer in der Freude.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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