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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 13. Mai 2020
Die Meditation - zuerst die Bewegungen der niederen Natur beherrschen
Solange ihr auf der niederen Astral- und Mentalebene bleibt, seid ihr angespannt, unruhig und werdet niemals die notwendige Stille für eure spirituelle Arbeit finden. Das Wesen der gewöhnlichen Gedanken und Gefühle bringt diese Wirkung hervor und das kann nicht anders sein. Man muss das Wesen aller Dinge klar erkennen. Genauso wie die Chemiker die Natur und die Eigenschaften der chemischen Elemente erforschen, müsst ihr die Natur und Eigenschaften der psychischen Elemente studieren. Es liegt eben in der Natur der eigennützigen und egoistischen Gefühle, in euch Spannung, Aufregung und Unordnung zu erzeugen. Welche Anstrengungen ihr auch macht, um zu meditieren, ihr werdet nichts erreichen, solange ihr die Bewegungen eurer niederen Natur nicht beherrscht.* * Siehe auch Band 213 (P0213DE), Kapitel 6.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
