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20 Jahre Gedanken für den Tag, die Ihnen für die thematische Suche zur Verfügung stehen.
Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 26. September 2001
Wenn man beobachtet, wie sich das Wasser in der Natur …
Wenn man beobachtet, wie sich das Wasser in der Natur reinigt, so wird man feststellen, dass es zwei mögliche Prozesse gibt. Beim ersten dringt das Wasser in den Boden ein und sickert durch die verschiedenen Schichten; es wird langsam gefiltert und lässt seine Unreinheiten auf dem Weg zurück - weiter weg tritt es dann als Quellwasser hervor. Beim zweiten Prozess erwärmt sich das Wasser durch die Sonnenstrahlen, es wird leicht, steigt als Dampf in die Atmosphäre, erfreut sich an der Helligkeit; es reinigt sich durch Verdunstung und fällt dann als Tau oder Regen wieder auf die Erde, wo es der Vegetation das Leben bringt.
Für die Menschen gibt es wie für das Wasser zwei Möglichkeiten der Reinigung: Die eine, und das ist leider die gängigste, besteht darin, zu warten bis die Begebenheiten des Lebens sie durch schwere Leiden führen, die sie so lange zusammenpressen, zusammendrücken, bis sie verstehen, dass sie sich ihrer finsteren und ungesunden Elemente entledigen müssen, die sie noch in sich unterhalten. Die Jünger der Einweihungswissenschaft aber wählen die zweite Methode. Jeden Tag setzen sie sich den Strahlen der spirituellen Sonne aus und bemühen sich, sich durch die Gedanken bis zu ihr zu erheben, um die leuchtendsten Elemente aufzunehmen, die sie reinigen werden.
