20 Jahre Gedanken für den Tag, die Ihnen für die thematische Suche zur Verfügung stehen.
Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Wollt ihr die Beziehungen kennen, die Herz und Verstand …
Wollt ihr die Beziehungen kennen, die Herz und Verstand miteinander pflegen? Dann will ich euch eine kleine Anekdote erzählen. Ein Blinder und ein Krüppel ohne Beine wurden eines Tages vor Gericht gestellt, denn man warf ihnen vor, von einem Apfelbaum alle Früchte gestohlen zu haben. Der Beinlose sagte: ""Aber Herr Richter, wie hätte ich die Tat begehen sollen? Ich habe doch keine Beine."" Und der Blinde: ""Und ich, Herr Richter, ich wäre dazu auch nicht fähig gewesen, ich sehe ja nichts!"" Der Richter war natürlich ratlos. Doch da rief einer der Zuhörer, der klüger war, plötzlich: ""Setzt den Beinlosen auf die Schultern des Blinden, so pflücken sie problemlos alle Früchte von einem Baum!"" Und so war es in Wirklichkeit auch geschehen: Der Blinde trug den Beinlosen, und der Beinlose, der einwandfrei sah, sagte: ""Nach links, nach rechts, ein bisschen vor, ein bisschen zurück."" Da haben wir es also: Der Beinlose ist der Verstand, der auf den Schultern des Blinden sitzt: dem Herzen. Das Herz, das Gefühl, ist unten, es wünscht, es begehrt. Und das Gehirn, der Verstand, der oben ist, gibt ihm die Richtung, damit sie gemeinsam die Früchte pflücken, das heißt, ihre Pläne verwirklichen können. Auf diese Weise arbeiten je nach Entwicklungsstufe, Herz und Verstand zusammen, um Verbrechen oder gute Taten zu begehen.
Omraam Mikhaël Aïvanhov