Tagesgedanke vom Freitag, den 26. Dezember 2025

Die Funktion der Vestalinnen in Rom bestand darin

Die Funktion der Vestalinnen in Rom bestand darin, das Feuer zu unterhalten.* Das war natürlich eine symbolische Funktion. Denn wozu sollte man das physische Feuer unterhalten? Das war nicht notwendig, denn man konnte es ja wieder anzünden, man lebte schließlich nicht mehr in der Urzeit. In Wirklichkeit war das Feuer, das von den Vestalinnen unterhalten wurde, ein Symbol für das innere Feuer, das der Mensch nie ausgehen lassen darf. Die Vestalinnen, die Jungfrauen waren, repräsentierten die Göttliche Mutter in ihrem reinsten Aspekt. Denn die Reinheit ist die Qualität des Feuers. Die Gegenwart der Göttlichen Mutter ist für den Unterhalt des Feuers, des heiligen Feuers der Liebe, unerlässlich. Gemäß der Einweihungslehre liegt der Sinn dieser Einrichtung darin, dass jeder Mensch in seiner Seele eine Jungfrau werden muss, die das Feuer der Liebe anzieht, damit das darin enthaltene männliche Prinzip, der Wille, der Geist, es benutzen kann, um zu erschaffen. Das Feuer ist der Ursprung jeglicher Schöpfung. Von einem so einfachen Vorgang wie der Zubereitung einer Mahlzeit bis zum Start einer Raumkapsel ist das Feuer unentbehrlich. Noch unentbehrlicher ist es auf der geistigen Ebene.

Omraam Mikhaël Aïvanhov

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
Sonnenworte

Die universelle Botschaft von Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900 – 1986) ist in die Reihe der grossen Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte einzuordnen. In seiner Philosophie erläutert er die grossen Lebensgesetze und vermittelt zahlreiche Methoden und Anwendungsmöglichkeiten, die zu einem besseren Selbstverständnis des Menschen beitragen.

„Ich möchte euch durch meine Lehre ein grundlegendes Verständnis des Menschen vermitteln: darüber, wie er gebaut ist, über seine Beziehungen zur Natur, über den Austausch, den er mit dem Universum halten muss, um an der Quelle des göttlichen Lebens trinken zu können…“

 


 
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