Tagesgedanke vom Montag, den 3. Juni 2024
Die Eingeweihten haben an den Stätten
Die Eingeweihten haben an den Stätten, wo sie gelebt haben, Spuren hinterlassen. Manche sehr fortgeschrittene Hellseher sind fähig, diese Spuren im Ätherbereich der Materie wiederzufinden und sie zu interpretieren. Aber selbst diese so gefundenen Spuren sind nur Hüllen des Geistes, der an diesen Orten geweht hat, und es ist keineswegs sicher, dass man den Geist findet, selbst wenn man an diese Orte geht.* Ihr sagt: »Wie können wir also den Geist all der Eingeweihten aus Indien, Ägypten, Chaldäa, Israel und Griechenland finden?« In Wirklichkeit sind sie nicht tot. Sie sind in ihre Heimat zurückgekehrt, in die Sonne. Ja, alle lichtvollen Geister, die gekommen sind, die Welt zu erleuchten, sind zurückgekehrt, um in der Sonne zu leben. Von dort sind sie gekommen und von dort oben helfen sie uns weiterhin. Über die Sonnenstrahlen nehmen sie Kontakt zu uns auf, sie lächeln uns zu, berühren uns sanft, läutern uns, beleben uns. Diese Strahlen sind wie ihre Arme und Hände; aber ihr Geist bleibt oben. Wenn ihr es lernt, euch nach diesen Spuren zu richten, nach den Sonnenstrahlen, kommt ihr bis zu ihnen, bis zu ihrem Geist.
Omraam Mikhaël Aïvanhov