EDITIONS PROSVETA
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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 22. Mai 2024

Wenn man das Planetenzeichen von Merkur ☿untersucht

Wenn man das Planetenzeichen von Merkur ☿untersucht, stellt man fest, dass in ihm die Symbole von Sonne und Mond in ungewöhnlicher Weise angeordnet sind. Im Prinzip, wie es der Lebensbaum offenbart, steht die Sonne über dem Mond, Tiphereth steht über Jesod, und in der Hierarchie der Elemente steht das Feuer über dem Wasser. Hier aber ist die Sonne unter den Mond gesetzt worden. Warum? Um ihn zu erwärmen, ihn anzuregen. Diese umgekehrte Anordnung von Sonne und Mond entspricht einem kosmischen Phänomen, das euch verständlicher werden wird, wenn ich euch sage, dass man diesem Phänomen jedes Mal im täglichen Leben begegnet, wenn man Wasser über dem Feuer zum Kochen bringt. Das kochende Wasser verwandelt sich in Dampf und kann dann sogar den Deckel des Wasserkessels hochheben.* Das Feuer verwandelt das Wasser in eine motorische Kraft. Das Feuer steht für das männliche Prinzip und das Wasser für das weibliche Prinzip. Wirkt das männliche nun auf das weibliche Prinzip ein, so ruft es eine Kraft hervor, und dieser Kraft wussten sich die Eingeweihten zu bedienen, um sich durch den Raum zu bewegen. Im Menschen ist das männliche Prinzip der Geist und das weibliche Prinzip die Seele, und wenn die Seele, vom Geist angeregt, den Raum durcheilt, wird der Mensch zur vollkommenen Verkörperung des Zeichens von Merkur. Diese gleiche Idee wird in der griechischen Mythologie durch den Gott Hermes (Merkur) ausgedrückt, der sich dank der Flügel an seinen Fersen fortbewegte.

Omraam Mikhaël Aïvanhov

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
Sonnenworte

Die universelle Botschaft von Omraam Mikhaël Aïvanhov (1900 – 1986) ist in die Reihe der grossen Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte einzuordnen. In seiner Philosophie erläutert er die grossen Lebensgesetze und vermittelt zahlreiche Methoden und Anwendungsmöglichkeiten, die zu einem besseren Selbstverständnis des Menschen beitragen.

„Ich möchte euch durch meine Lehre ein grundlegendes Verständnis des Menschen vermitteln: darüber, wie er gebaut ist, über seine Beziehungen zur Natur, über den Austausch, den er mit dem Universum halten muss, um an der Quelle des göttlichen Lebens trinken zu können…“

 


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