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Tagesgedanke vom Montag, den 15. Dezember 2014

Poesie - vom Leben nicht zu trennen

Warum soll man die Poesie denjenigen überlassen, die sie schreiben? Poet zu sein bedeutet zuerst, in seinem eigenen Leben Poesie zu erzeugen, indem man sich bemüht, Reinheit, Licht, Liebe und Freude in es hineinzubringen. Diese Poesie muss man spüren; man hat das Bedürfnis, bei den Geschöpfen etwas zu fühlen, zu atmen, was harmonisiert und belebt… Die wahre Poesie ist vom Leben nicht zu trennen. Versucht also, jeden Tag lebendiger zu werden. Es ist so angenehm, Geschöpfen zu begegnen, bei denen man fühlt, dass innerlich alles lebendig, warmherzig und hell ist! Man liebt einen Baum, weil er Früchte trägt, man liebt eine Quelle, weil das Wasser melodisch aus ihr hervorquillt, man liebt die Blumen wegen ihrer Farben und Düfte… In gleicher Weise liebt man jene Geschöpfe, die sich öffnen, um etwas Klares, Lichtvolles, Duftendes, Melodisches zu verbreiten. Lernt, in euch diesen Zustand des Sprudelns und Strahlens zu kultivieren. Gewöhnt euch an, eurem Herzen einige lebendige Teilchen zu entreißen, um sie den anderen zu senden, dann werdet ihr erkennen, was es heißt, in der Poesie zu leben.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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