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Tagesgedanke vom Freitag, den 21. November 2014

Leiden - überwinden wir dadurch, dass wir uns mit dem Geist in uns identifizieren

Versucht, wenn ihr leidet, euch bewusst zu werden, dass nur ein Teil von euch von diesem Leiden berührt wird. Ein anderer Teil, euer Geist, ist dafür nicht erreichbar. Euer Geist ist frei und keinerlei Zwängen unterworfen. Von den erhabenen Regionen, in denen er sich befindet, schaut er nach euch und berät euch. Manchmal sagt er sogar: »Du leidest? Nun, dann freue dich, denn wenn du intelligent bist, wirst du dank dieses Leidens noch an Klarheit und Verständnis gewinnen und dich stärken.« Wer unglücklich ist, neigt dazu, sich mit seinem Unglück zu identifizieren, er lässt sich von ihm einnehmen, und genau das ist für ihn gefährlich. Er sollte sich im Gegenteil sofort in Alarmbereitschaft versetzen und sagen: »Gerade jetzt gibt es eine Arbeit zu tun. Gewiss, ich leide, aber dies betrifft nur einen Teil von mir.« Dann sollte er jene andere Wesenheit, seinen Geist, der in der Unendlichkeit und Ewigkeit lebt – und der ist er ja in Wirklichkeit – zu Hilfe rufen. Aus den Tiefen dieses Schlammes, in dem der Leidende zu versinken glaubte, spürt er plötzlich Licht und Kraft auftauchen.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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