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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 5. November 2014

Binah, Chokmah, Kether - Regionen, die die Schlange nicht erreichen kann

Der Schüler einer geistigen Lehre erreicht, um den Preis einer langen Arbeit, eine höhere Bewusstseinsebene. Aber wenn er sie einmal erreicht hat, ist es für ihn ebenso schwierig, wenn nicht noch schwieriger, sich dort zu halten. Deswegen wird die Beständigkeit als ein Gipfel der Einweihung betrachtet. Es ist jener Augenblick, in dem der Schüler endlich, wie der Hierophant im alten Ägypten, sagen kann: »Ich bin beständig, Sohn des Beständigen, gezeugt und empfangen im Territorium der Beständigkeit.« Worin besteht die Beständigkeit? Darin, dass man vom Bösen nicht mehr erschüttert werden kann, was bedeutet, dass man sich bis in jene Regionen erhoben hat, auf die es keinerlei Zugriff mehr besitzt. Warum berühren uns bestimmte Ereignisse, die uns zu einer Zeit geärgert oder entmutigt hatten, nicht, wenn sie unter anderen Bedingungen wieder auftreten? Weil wir bis zu einer Bewusstseinsebene gelangt sind, auf der sie uns nicht mehr erreichen können. In der Kabbala heißt es, dass die Schlange bis zu bestimmten Sephiroth aufsteigen kann, aber dass es ihr unmöglich ist, jene Region zu erreichen, die aus den drei Sephiroth Kether, Chokmah und Binah geformt wird. Da wir nach dem Bilde des Universums geschaffen sind, gibt es auch in uns Regionen, in denen das Böse keine günstigen Existenzbedingungen mehr findet. In den erhabenen Regionen unseres Wesens und des Universums regiert ein solches Licht, eine solche Schwingungsintensität, dass alles, was nicht in Harmonie mit dieser Reinheit, mit diesem Licht ist, aufgelöst wird.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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