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Tagesgedanke vom Samstag, den 26. Dezember 2020
Die körperlichen Vergnügen - sie reduzieren, um feinfühliger zu werden
In jedem beliebigen Bereich ziehen die rein körperlichen, sinnlichen Vergnügen auf die Dauer eine Abstumpfung der Empfindsamkeit nach sich.* Man braucht dann immer noch mehr und noch stärkere Vergnügungen und Gefühle, um noch ein kleines Glücksgefühl zu erleben; es wird also immer schwieriger, glücklich zu sein, weil man immer unsensibler wird. Wer mit der Nahrung oder mit den Getränken Exzesse betreibt, der verliert am Ende den Geschmack daran. Wer sexuelle Erfahrungen anhäuft, wird davon schnell übersättigt. Dieses Gesetz bestätigt sich auf allen Gebieten. Reduziert also eure Vergnügungen ein wenig, verfeinert sie, dann werdet ihr immer feinfühliger, und die kleinste Empfindung wird euch große Freuden bescheren. * Siehe auch Band 28 (C2829DE), Kapitel 1.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
